Team Circulum auf der Unicon16 – Tag 3 (So. 22.07.)

Heute muss ich alleine frühstücken. Doreen und Doris müssen Olli zum Flughafen nach Verona bringen. Sind schon um 6:30 Uhr zum Frühstück. Ich kann ausschlafen (ha, ha).

8:15, der Frühstückssaal ist voll, besser wäre es jetzt nochmal 15 Min. um den Block zu gehen. Mache den Fehler, doch jetzt zu frühstücken. Schmeckt zwar trotzdem alles, ist aber irgendwie ungemütlich.

Heute ist der erste Tag, wo die Musik nicht in Brixen spielt. Es geht für alle nach Lajen zum Cross Country, Downhill gliding und Muni Obstacle. Hatte mir gestern schon die Startzeiten von Christof R., Folger und Robert beim XC notiert. Muss also nur die Anreise nach Lajen richtig planen. Fahre nochmals im Stadion vorbei um nach Infos zu schauen. Startzeit für 100 m hängen an der Wand. Super, im gleichen Lauf wie Dieter. Können somit einen direkten Vereinspokal ausfahren. Anschließend noch ein Blick auf die Hockeywand. “Na super“, wie befürchtet spielt unsere Mannschaft am Montag ab 8 Uhr in der Hockeyhalle. Die bedeutet, dass Werner (startet kurz vor mir bei 100 m) und ich zwischenzeitlich das Hockeyturnier verlassen müssen. Kriegen wir aber gebacken.

Nun ab nach Lajen, um die anderen anzufeuern. Komme vor der Halle zum Parkplatz und sehe noch Werner. Haben uns das letzte Mal für vier Jahren zur Unicon XIV in Dänemark gesehen. Informiere ihn kurz, wer neben mir noch die Mannschaft von Biblis verstärkt.

Nun wird es aber Zeit, auf nach Lajen. Komme noch rechtzeitig an, bekommen sogar den letzten offiziellen Parkplatz. Im Ort ist ordentlich was los, es wurde ein riesiges Bierzelt aufgebaut, eine extra Holzbrücke für Cross County gebaut, sowie eine Unmengen an Muni Obstacle Positionen in den Hang gebaut.

Schaue mir erst mal den Start meiner Mannen beim Cross County an. Robert und Folker schlagen sich ganz gut, Christof hat etwas verwachst, das gewählt 28 Zoll Einrad ist doch eine Nummer zu groß für die doch recht schwierige Strecke. Die Strecke beginnt auf Asphalt und geht dann auf Schotter über. Leider außerhalb meiner Sichtposition geht es dann noch im Wald über Stock und Stein. Der Parcours war in diesem Bereich schon etwas schwieriger, aus gut unterrichteten Kreisen wurde berichtet, sogar David (Einradfreak/A) musste teilweise schieben.

Anschließend einen kurzen Blick auf den Muni Obstacle geworfen, dann aber erst mal zum Downhill gliding gegangen. Vom Zielbereich sieht man prima die untere Hälfte der Strecke. Auch diese Strecke soll nicht ganz ohne sein, von den gestarteten 3’er Team kommen meistens nur zwei, manchmal auch nur ein Fahrer bis ins Ziel. Alle Fahrer haben zwei Versuche für eine gültige Wertung. Eine Fahrerin schafft es zwei Mal leider nur bis kurz vor das Ziel und hat somit keine Wertung für den Wettbewerb. Es ist zum Heulen.

Ulli (die, Bremen/Berlin) hatte zwar einen Probelauf gemacht, wollte dann aber Ihre Schuhsohle nicht bei einem weiteren Rennen riskieren. Der Schuh wäre mit Sicherheit durch gewesen. Knut macht es wie so häufig, und fuhr die Expert Wertung knapp nach Hause.

Dann nochmals zum Muni Obstacle gucken gegangen. Lajen hatte sich riesige Mühe gemacht, diesen Parcours an den Hang zu bauen. Zum Glück blieb es an diesem Tag trocken, ansonsten hätten viele der Aufgaben nicht gefahren werden können.

So, nun ab ins Hotel, eine Runde an den Pool. Bergluft macht Müde und somit nochmals kurz aufs Ohr gehauen. Kurz noch mit der Veronagruppe einen Essentermin abgestimmt. Den Tag dann beim „Finken“ ausklingen lassen.

Ende Tag 3