Liebe Freunde und Mitglieder vom Circulum,
ein ereignisreiches Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Der Verein hat erfolgreich den Jugglers Park im Frühjahr, die 13. Berliner Jonglierconvention im Juni und im September die CC-16 veranstaltet. Die Vereinsmitglieder waren weltweit bei Jonglier- und Einradconventions anzutreffen oder haben erfolgreich Ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nach diesem vollgepackten Jahr ist es nun Zeit etwas Ruhe einkehren zu lassen.
Wir wünschen Euch und Euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und eine guten Rutsch ins neue Jahr. Mögen alle Euren guten Vorsätze fürs neue Jahr in Erfüllung gehen.
Wir freuen uns auf eine schönes neues Jahr mit Euch beim Jonglieren, Einrad fahren und beim Hockey, beim Jugglers Park 2014, bei der 14. BJC und beim CC-17 und natürlich beim Training, bei Euren Auftritten und bei Hockeyturnieren oder Einradveranstaltungen.
Der Vorstand
Julia, Tine und Carsten
In diesem Sinne
Knecht Ruprecht von Theodor Storm (1862) / Servant Ruprecht
Von drauß’ vom Wald komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein sitzen;
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich so strolcht’ durch den finstern Tann,
da rief’s mich mit heller Stimme an:
“Knecht Ruprecht”, rief es, “alter Gesell,
hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan.
Alt’ und Junge sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn;
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!”
Ich sprach: “O lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo’s eitel gute Kinder hat.”
“Hast denn das Säcklein auch bei dir?”
Ich sprach: “Das Säcklein, das ist hier:
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
essen fromme Kinder gern.”
“Hast denn die Rute auch bei dir?”
Ich sprach: “Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil, den rechten.’
Christkindlein sprach: “So ist es recht!
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!”
Von drauß’ vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier drinnen find!
Sind’s gute Kind sind’s böse Kind?
Servant Ruprecht
From out the forest I now appear,
To proclaim that Christmastide is here!
For at the top of every tree
are golden lights for all to see;
and there from Heaven’s gate on high
I saw our Christ-child in the sky.
And in among the darkened trees,
a loud voice it was that called to me:
‘Knecht Ruprecht, old fellow,’ it cried,
‘hurry now, make haste, don’t hide!
All the candles have now been lit —
Heaven’s gate has opened wide!
Both young and old should now have rest
away from cares and daily stress;
and when tomorrow to earth I fly
“it’s Christmas again!” will be the cry.’
And then I said: ‘O Lord so dear.
My journey’s end is now quite near;
but to this town* I’ve still to go,
Where the children are good, I know.’
‘But have you then that great sack?’
‘I have,’ I said, ‘it’s on my back.
For apples, almonds, fruit and nuts
For God-fearing children are a must.’
‘And is that cane there by your side?’
‘The cane’s there too,’ I did reply;
but only for those, those naughty ones,
who have it applied to their backsides.’
The Christ-child spoke: ‘Then that’s all right!
My loyal servant, go with God this night!’
From out the forest I now appear;
To proclaim that Christmastide is here!
Now speak, what is there here to be had?
Are there good children, are there bad?