Team Circulum auf der Unicon16 – Tag 2 (Sa. 21.07.)

Pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück. Heute Frühstücken wir zusammen mit einer Reisegruppe, es ist etwas enger im Frühstücksraum. Aber wieder alles perfekt, es wird keine Schlacht am kalten Buffett.

Nach dem Frühstück auf zum Stadion, Christof R. ist heute bei den 10 km dabei, mal schauen, ob wir ihn sehen. Leider klappt dies nicht, erfahren aber später, dass er in der Altersklasse 40+ Unlimited in der Zeit von 39:34.859 16. wird. In der Halle laufen schon die Paarküren. Der Infotermin für das Basketball A Tournament wurde von 16 Uhr auf 14 Uhr vorgezogen. Kurzer Blick auf die Uhr, habe nur 15 Min. Zeit um in die Basketball-Halle auf der anderen Seite von Brixen zu kommen. Also los. Da der Termin etwas kurzfristig geändert wurde, beginnen wir 15 Min. später. Jim erklärt die abweichenden Basketballregeln zu den Fiba-Regeln. Beim A-Turnier sollte dies alles kein Problem sein, da z. Bsp. die Franzosen in einer Einrad-Basketball Liga spielen.

Anschließend gehe ich rüber in die Hockeyhalle, da nun hier die Mannschafts- und Gruppenbildung stattfindet. In der A-Gruppe werden nur noch 10 statt 12 Mannschaften spielen. In der B-Gruppe sind es 24 gemeldete Mannschaften. Die25  Spieler der Mixedmannschaft werden noch auf andere Mannschaften verteilt, die noch Spieler brauchen. Ich schreibe mich bei Biblis ein, da ich Werner und Christopher schon aus Langenthal kenne. Eigentlich sind die beiden Schuld, dass ich doch noch mit Einradhockey angefangen habe. Zu  Biblis kommen noch Folker (aus Siegen) und Nathalie (USA) dazu.  Es werden vier B-Gruppen für 4 Spieltage gelost. Alle hoffen, dass Sie nicht am Montag ran müssen, da Vormittag zeitgleich die 100 m Läufe sind.

Wechsele wieder ins Stadion. Komme gerade so spät, dass ich das Starttraining leider nicht mehr mitmachen kann. Das Schweizer Zeitnahmeteam hatte zum Üben geladen.

Schaue kurz in die Eishockeyhalle, wo der Trail-Parcours aufgebaut ist. Da sind schon nette Sachen dabei. Hoffentlich bleiben alle Leute heil.

Vor den Expert-Paarküren gehen wir in Brixen in den Kutscherhof. Super Pizza. Für die Herren gibt es prima Weizenbier. Müssen uns etwas beeilen, da wir ja noch zu den Paarküren wollen.

Dann heißt es Platz suchen in der Freestyle Halle. Wir bekommen noch die beiden letzten Paarküren der Junior Expert zu sehen. Dann folgen die Expert-Paarküren der Großen. Die Halle kocht nicht nur wegen des Bombenwetters, sondern auch wegen der guten Stimmung und Show. Eine Japanische Kür gewinnt. Anschließend machen wir uns auf den Heimweg, langsam ruft das Bett

Ende Tag 2

Team Circulum auf der Unicon16 – Tag 1 (Fr. 20.07)

Die Nacht ist etwas unruhig, man muss sich an das Bett gewöhnen. Da wir uns für 8 Uhr zum Frühstück verabredet haben, stelle ich den Wecker auf 7:30 Uhr. Sollte ich früher wach werden, dann kann ich ja noch eine Runde schwimmen gehen. Schwimmen rückt um 6:30 schlagartig näher, die Kirche in der Altstadt läutet zur Frühmesse.

Also raus aus den Federn, Badehose an und auf zum Außenpool 100 Meter höher. Ich komme am Indoorpool vorbei, überlege kurz, aber entscheide mich dann doch für den Außenpool, hat schließlich eine Bahnlänge von 25 Metern. Aber leider ist um 7:02 noch die Nachtabdeckung drauf, schwimmen geht also nicht. Also zurück zum Indoorpool und ein paar Bahnen geschwommen.

So jetzt schmeckt das Frühstück gleich noch besser. Buffet sieht super aus, Eier zum selberkochen (!) und alles was das Herz begehrt. Neben Kaffee kann man sich auf Cappuccino, Latte, etc. machen. Ich teste den Kaffee und bin ganz zufrieden.

Nach dem Frühstück machen wir uns auf zum Klettergarten östlich von Brixen. Nach eine kleinen Einführung machen wir uns auf die rote Rute. Macht sich ganz gut, dann wechseln wir auf die blaue Rute. Hier wird es schon etwas kniffliger, bei machen Abschnitten sind wir froh, dass wir alle etwas größer sind und uns doch an der Führungsleine festhalten können. Nach 2 ½ Stunden sind wir platt und machen uns nach einer kleine Stärkung auf den Rückweg nach Brixen. Schließlich ruft die Eröffnungsveranstaltung. Also im Hotel kurz die Klamotten gewechselt und die Einräder gesattelt.

Im Stadion läuft die Vorgruppierung. Es gibt 365 Geburtstagsplätze, jeder soll die Teilnehmer kennenlernen, die an dem gleichen Tag wie man selbst Geburtstag haben. Am 16. Juni sollen es laut Liste 6 Teilnehmer sein, leider bleibe ich alleine an meinem Geburtstag stehen. Die anderen sind wohl noch nicht Vorort.

Weiter geht es mit eine kleinen Eröffnungsrede und –show im Stadion. Die Sonne scheint, bei 30 Grad wird uns langsam warm. Die Wasservorräte schwinden. Gegen 16:15 sollen wir uns dann endlich für die Parade zur  Innenstadt aufstellen. Nachdem wir Christof R. schon früher getroffen hatte, stößt nun auch Dieter zu uns, somit ist Team Circulum Berlin erst mal vollständig. Nico kommt erst am Montag.

Die Parade startet nun zur Eröffnungsfeier in die Altstadt. Halb Brixen ist auf den Beinen und schaut, wer da so alles mit dem Einrad unterwegs ist. Die Sonne scheint noch immer, es wird allen noch wärmer. Vor der Festbühne sammeln sich die Einradfahrer. Die Eröffnungsfeier startet mit der örtlichen Schuhplattlergruppe. Conny (Vizepräsidentin IUF) begrüßt die Teilnehmer aus aller Welt, der Bürgermeister freut sich für die Stadt und eröffnet die 16. Unicon dann offiziell. Von der ortsansässigen Musikgruppe werden noch ein paar Lieder gespielt. Gegen 18 Uhr löst sich die Veranstaltung langsam auf.

Wir beschließen im Hotel erst mal sogleich den Wellnessbreich aufzusuchen und uns im Schwimmbad eine Abkühlung zu verschaffen. Die klappt sehr gut. Nach dem Schwimmen finde ich etwas Zeit mein Tagebuch weiter zu schreiben.

Nun fehlt uns nur noch die Abendspeisung. Nach einem kleinen Rundgang durch die Stadt landen wir in eine Pizzeria. Die Pizzen schmecken, das Weizenbier findet Gefallen bei den Männern. Kurz vor dem schon angekündigten Gewitter sind wir wieder im Hotel. Möchte diese Zeilen eigentlich auf meinem Balkon schreiben, wegen Regen und Hagel muss ich diese Tätigkeit aber ins Zimmer verlegen. Gute Nacht.

Ende Tag 1

Team Circulum auf der Unicon16 – Tag 0

Wie es sich für ein Team gehört, machten wir uns jeder auf den eigenen Weg nach Brixen in Südtirol. Anders als bei den anderen hatte meine Soloanreisegemeinschaft nur mich als Fahrer. Aus diesem Grund entschied ich mich für eine geteilte Anreise. Teil 1 mit dem Autozug von Wannsee nach München. Dann weiter am nächsen Tag nach Brixen.

Am Mittwoch etwas früher auf Arbeit Schluss gemacht, zuhause das Auto beladen, 3 Einräder, div. Sport- und Schutzkleidung, Klamotten, etc. So sieht ein Umzugsauto aus.

Verladung zwischen 20:30 und 21:00 Uhr, klappt alles prima. Zug fährt nicht von Gleis 8 sondern von Gleis 5, also mit den Übernachtungsplünnen zum Nachbarbahnsteig, Sachen ins Abteil und das erste Bier lieber auf dem Bahnsteig bei 13 Grad, statt ohne Klimaanlage im Abteil bei 35 Grad.

Um 21:50 ist alles bereit, wir verlassen Berlin schon mit der Gewissheit, wegen Umleitung kommen wir erst eine Stunde später in München an. Tja, Berlin, kann nicht Flughafen, nicht S-Bahn und nicht 1. Bundesliga, die Bahn kann neben S-Bahn auch nicht Autozug! Die Zugbegleiterin gleich mal wegen einem Verspätungsschein angesprochen. Nach der Einweisung der technischen Möglichkeiten meiner Zweierkabine noch die Weckzeit abgesprochen, 7:30 hört sich gut an. Also macht man sich Bettfein. Aber im Ernst, schon alleine ist dieses Abteil etwas eng, wie schaffen es meiner Kabinennachbarn dort zu zweit?

Schrecke aus dem Schlaf, bekomme über den Zuglautsprecher mitgeteilt, dass wir gleich Augsburg erreichen. Dann folgt irgendwann München und wir hätten weitere 20 Min. Verspätung angehäuft. Es ist 6:50 Uhr! Soviel zum Thema Weckzeit!?!?

Mache mich fertig, wenn ich schon wach bin, dann kann ich ja auch mein Frühstück zu mir nehmen. Frühstück im Autozug, ist mir bereits aus Berlin – Bozen bekannt. Aber bei Berlin – München ist die Bahn der Meinung, hat man noch keinen so großen Hunger. So sieht die Lunchbox wie folgt aus: Ein Schokomuffin, ein Päckchen Vollkornbrot mit 2 Scheiben (ca. 10 x 4 cm), ein kleiner Becher Sahnekäse, 1 Tetrapack O-Saft, 2 x Kaffeemilch, 2 x Zucker, Platikbesteck, Serviette und 1 Becher Magen- und Herztodkaffee. Man habe ich ein Glück, dass ich in München noch zum Frühstück verabredet bin.

Abladen zieht sich dann noch etwas hin, es wird ein Geheimnis der Bahn sein, warum man zum Entladen die aus Berlin und Hamburg zusammengekoppelten Autoanhänger in München extra wieder trennen muss. Man hätte auch ohne Probleme über 4 (!) Wagons fahren können und wäre bestimmt schneller gewesen.

Nach den 13 Grad gestern in Berlin sind es hier um 9 Uhr bereits 22 Grad. Also ganz schnell raus aus den Jeans und ab zum richtigen Frühstück. Danke an Beate, Du hast mir meinen Tagesbeginn gerettet.

Anschließend rauf auf die Piste nach Brixen, durch Österreich ohne Probleme, Griess am Brenner nochmals getankt und dann war langsam Kaffeezeit. Wenn man schon in Höhe von Sterzingen ist, dann kann man auch gleich eine kleinen Abstecher zum Sonklarhof machen und ein nettes Stück Strudel (ist schließlich Donnerstag) zu sich nehmen. Ist zwar ein kleiner Umweg, der hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.

Dann weiter nach Brixen und gleich zum Checkin gefahren, Anmeldung getätigt, Begrüßunsbeutel bekommen und die ersten Bekannten begrüßt. Ulli und Knut sind schon seit gestern da und haben beim Eintüten geholfen.

Da dieses Jahr keine Übernachtungen in Zivilschutzkellern oder in Schulen vorgesehen waren, dem Alter angemessen ein Zimmer im Hotel Grüner Baum genommen. Auch hier alles schön, das Zimmer Richtung Fluß und Altstadt und sogar noch mit Balkon. Also die Sachen deponiert und eine Erkundungsrunde im Hotel gestartet. Wo ist nur der Wellnessbereich? Neben dem „alten“ Schwimmingpool gibt es noch einen neuen Wellnessbereich, aber den darf man nur besuchen, wenn man vorher ca. 200 Stufen sowie ca. 10 Türen passiert hat. Höhenmeter hat man dann auch ca. 100 zurückgelegt. Aber die Mühen entschädigen einen für alles. Somit ist hier schon klar, die Hotelwahl war die Richtige.

Im Wellnessbereich dann einen weiteren Teil der Berliner Mannschaft getroffen. Doreen, Doris und Oliver braten schon in der Sonne. Keine Badesachen mit hochgenommen, verabschiede mich also erstmal in Richtung Eisdiele in die Altstadt.

Etwas später treffe ich Restteam Circulum in der Altstadt wieder und machen uns zusammen auf die Erkundung der Altstadt. Eine weitere Eisdiele wird ausprobiert, nach einem kleinen Absacker im Hotel endet Tag 0 der Unicon für Team Circulum Berlin.

Fortsetzung folgt.

BJC 2012 liegt hinter uns – ein Fazit

Wir haben es geschafft, die Convention liegt hinter uns.

Fazit: Über 800 Teilnehmer haben den Weg nach Berlin gefunden. Bei super Wetter zeigte sich Berlin von seiner besten Seite. Das Gelände war wie immer Top, das FEZ-Berlin ein super Partner und die Teilnehmer waren bestens drauf und unterstüzten uns mit Ihren Helferjobs mit allen Kräften.

In den vier Tagen präsentierte die BJC die Spezialshow, die Open Stage, den Firespace und die Galashow. Abgerundet wurde die Sachen von der Kletterwand am Donnerstag Abend die reichlich genutzt wurde, vom Mitternachtsschwimmen im Hallenbad am Freitag, vom Einradhockeyturnier am Samstag, von der Fightnight in der Halle, der Party im Zirkuszelt und den Abschlußspielen vor der Halle.

Beim Frühstück verfütterten wir 4.900 Brötchen, ca. 40 kg Wurstaufschnitt, ca. 83 kg Schnittkäse, 42 Gläser Nutella, 25 Gläser Erdnusscreme, Unmengen an Marmelade und selbstgemachten Brotaufstrichen, ca. 150 kg Bananen, ca. 80 kg Äpfel und weiter Köstlichkeiten an hungrige Jongleure und Einradfahrer.

Die Volksküche ist mit Ihrem Essen und dem Chillzelt prima angekommen und auch der Kaffeestand hat vielen Freude gemacht.

Die Leute vom DRK und Stefan der Caterer vom Badesee waren begeistert, wie positiv und unkompliziert bei uns die Stimmung ist.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen mich bei allen ORGAs für Ihren Einsatz auf der Convention und in den Monaten davor zu bedanken. Ich danke auch unseren Edel- und Spezialhelfern für Ihre Hilfe wärend der Convention, ihr habt super zugepackt und uns prima entlastet. Und ich danke den Teilnehmer für Ihren Einsatz bei den Helfer- und auch Notfalljobs. Ihr habt pirma mitgemacht. Die Convention war einfach eine runde Sache die uns allen viel Spaß und Freude gemacht hat.

Wir würden uns über Kommentare von Euch zur Convention auf unserer Page freuen.

Halle Paul-Heyse-Str. am Fr. 15.06. geschlossen

Wir sind von Fr. Bose informiert worden, das uns am Fr. 15.06. die Halle wegen einer Großveranstaltung leider nicht zur Verfügung steht. Leider wissen wir nicht, ob die Tartanbahn auch gesperrt ist. Außentraining könnte also stattfinden.

Carsten

Conventionvoranmeldung ist beendet

Die Voranmeldung zur Berliner Jonglierconvention ist jetzt beendet.

Auch wenn Ihr Euch nicht voranmelden konntet, könnt Ihr, wie in den Vorjahren auch, gerne ohne Voranmeldung zur Convention nach Berlin kommen.

Bei Anreise einfach zum Anmeldezelt am Badesee kommen, in der Reihe “nicht vorangemeldet” anstellen, Papierkram und Bezahlung erledigen und schon geht es los.

Hinweis: Dieses Jahr sieht es allerdings schlecht mit Galakarten aus. Diese sind schon seit ca. 2 Wochen nicht mehr buchbar gewesen. Auch die Warteliste hat schon enorme Ausmaße angenommen.

Carsten

Statthaus Böcklerpark im Mai 2012 geschlossen

Liebe Vereinsmeier,

zum 01.05.2012 hat das Statthaus Böcklerpark einen neuen Betreiber. Um den Brandschaden und weiter Umbaumaßnahmen durchführen zu können, ist das Statthaus den kompletten Mai geschlossen. Wir informieren Euch, wenn alle Eckdaten mit dem neuen Betreiber geklärt sind.

Der Vorstand