Berliner Jonglier Convention 2004

Volleyclub - Turnier

Wir organisieren dieses Jahr ein kleines volley-club-turnier. Klein heißt: nur max. 16 teams mit je drei spielerInnen; regeln und moduss, die den ablauf beschleunigen. los geht's am freitag um 13:00 uhr.

Anmeldung

Wer hat sich schon angemeldet?

Im wesentlichen spielen wir nach den gleichen regeln wie bei den turnieren 2003 in Karlsruhe oder der EJC Svendborg. wir führen jedoch folgende änderungen ein:

• es kann auch beim aufschlag des gegners gepunktet werden. das beschleunigt das spiel ohne zeitdruck zu machen. ausnahme: ein satz kann nur mit der eigenen angabe gewonnen werden.
• Wenn ein teil der spielkeule das feldinnere oder die linie berührt, ist sie NICHT im aus gelandet, egal wo sie zuerst aufkommt. dadurch wird das feld etwas größer, aber dafür entstehen weniger unklarheiten.
• berührt eine self-keule oder einE spielerIn das netz, ist der/die spielerIn für den spielzug draußen, aber der punkt ist noch nicht verloren (wie beim selfdrop).

Hier noch mal die regeln in einzelnen (danke nach KA). es ist bewusst nicht jeder kleinkram reglementiert und es wird auch keine schiedsrichter geben: alle streitfälle kann man ohnehin nicht abdecken und da es ja um den spaß geht, sollten die spieler sich jeweils einigen.

Teamgröße:	Ein team besteht aus 3 spielerInnen
Feld:	8m x 8m sand, es gibt zwei felder
Netz:	2,40 m
Punkte:	Jeder spielwechsel endet mit einem punkt. ausnahme: ein satz kann nur mit der eigenen angabe gewonnen werden.
Spieldauer:	Gespielt wird ein satz bis zehn punkte (mindestvorsprung zwei punkte). seitenwechsel sobald ein team fünf punkte hat. die halbfinale habe zwei sätze, finale und spiel um den dritten platz 2 sätze mit jeweils 15 punkten.
Turnier-Modus:	In gruppen mit je drei bis vier teams spielt "jeder gegen jeden". die gruppenersten ziehen ins halbfinale. (es soll ja nicht den ganzen tag dauern.)
Angabe:	Die angabe kann überall hinter der Grundlinie ausgeführt werden. die keule muss dabei von unten und gerade abgeworfen werden.
Netzberührungen:	Berührt die spielkeule netz, wird das als Fehler gewertet.
Spielkeule:	Gespielt wird mit einer schlanken keule.
Spielerkeulen:	Die wahl der spielerkeulen ist jedem/r SpielerIn überlassen
Fangtechniken:	Die spielkeule darf mit jedem körperteil angenommen und abgespielt werden. Sie muss (z.b. auch beim fangen durch einklemmen zwischen ober- und unterarm) sofort in die kaskade eingebaut werden. "klappen" ist erlaubt.
Berührungen:	Nach jeder berührung der spielkeule mit den spielerkeulen oder einem körperteil muss diese zu einem mitspieler oder ins gegnerische feld geworfen werden. spätestens nach der dritten berührung muss sie die spielfeldseite wechseln. Jeder spieler darf nur mit seinen eigenen keulen plus spielkeule jonglieren (keine "Rettung" der Spielerkeulen des Mitspielers)
Abwurftechniken:	Einzige Vorschrift ist, dass die spielkeule beim seitenwechsel nach oben abgeworfen werden muss.

Verschiedene fehlermöglichkeiten
1) Punkt für gegnerische mannschaft (und angabenwechsel)
    - die spielkeule berührt den boden
       ...im eigenem feld
       ...au?erhalb des eigenen feldes, wurde aber vom eigenen team vorher berührt
       ...au?erhalb des gegnerischen feldes, ohne berührung der gegnerischen mannschaft
    - mehr als drei berührungen der spielkeule auf einer seite
    - eigener mitspieler hat zwei keulen bei der annahme gleichzeitig in einer hand
    - abwurf der spielkeule nachdem die eigene spielerkeule den boden berührt hat
2) Ausscheiden des Spielers für einen Keulenwechsel
Berührt eine der eigenen keulen die sich nicht mehr in der hand des spielers befindet - den boden, so scheidet der spieler für den laufenden keulenwechsel aus. Er muss dann das spielfeld verlassen und darf bis zur nächsten angabe nicht mehr aktiv in das geschehen eingreifen.

Teamname

Mitspieler

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